Postkarte A6 - Stencils - Revolutionäre Frauen - Angela Davis |
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| Revolutionäre Frauen
- Postkarte A6 -
- Biografien -
- Stencils - | 1.95 € |
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| Angela Davis - 1944 ...
ist eine Bürger_innenrechtsaktivistin, Philosophin, Schriftstellerin und Professorin an der Universität of California.
in de 1960/70er jahren war sie Mitglied bei Organisationen wie der Black Panther Party oder dem Student nonviolent Coordinating Comitee - SNCC - und ist Autorin zahlreicher Bücher zu radikaler Politik, Rassismus und Feminismus.
Das Queen of the Neighbourhood Collective versorgt die nach revolutionären Stencils hungrigen Straßen mit neuem feministischen Glanz und macht sich über die Che-Effekte in der westlichen Kulturindustrie lustig.
In Schrift und Bild portraitiert werden dreißig Aktivistinnen, Anarchistinnen, Feministinnen, Freiheitskämpferinnen und Visionärinnen:
Harriet Tubman, Louise Michel, Vera Zasulich, Emma Goldman, Qiu Jin, Nora Connolly O’Brien, Lucia Sanchez Saornil, Angela Davis, Leila Khaled, Comandante Ramona, Phoolan Devi, Ani Pachen, Anna Mae Aquash, Hannie Schaft, Rosa Luxemburg, Brigitte Mohnhaupt, Lolita Lebron, Djamila Bouhired, Malalai Joya, Vandana Shiva, Olive Morris, Assata Shakur, Sylvia Rivera, Haydée Santamaría, Marie Equi, Mother Jones, Doria Shafik, Ondina Peteani, Whina Cooper und Lucy Parsons.
Das Queen of the Neighbourhood Collective (Aotearoa/Neuseeland), ein Kollektiv aus Schriftstellerinnen, Forscherinnen, Redakteurinnen und Grafikdesignerinnen, sind Tui Gordon, Hoyden, Melissa Steiner, Anna Kelliher, Rachel Bell, Anna-Claire Hunter und Janet McAllister und einige ausgewählte Freundinnen und Mitstreiterinnen.
Medien | Rezensionen
„Aufsprühen!“ – Revolutionäre Frauen bewegen Missy. Das bundesweites popfeministisches Magazin steht auf Stencil-Portraits.
Am Kiosk: MISSY 04/11
„(…) Neben den “großen Männern der Geschichte” fehlen die revolutionären Ikonen der Frauen, stellten die Macher_innen fest und beschlossen, dass zumindest diese 30 nicht mehr länger auf die Art von Auszeichnung warten sollen müssen.
Aus diesem Grund werden sie direkt im Stil des berühmten Che Guevara Porträts präsentiert, wie es seit Jahrzehnten erhaben von T-Shirts, Flaggen, Aufklebern aus eine revolutionäre Vision anvisiert:
Als auf die Konturen reduzierte Schablonen, die direkt als Sprühvorlagen verwendet werden, wenn es nach den Autor_innen geht.
(…) Und dann ab und ordentlich an den Festen der männlichen Geschichtsschreibung gerüttelt!
So ist zumindest gegenüber dem immergleichen Che erstmal gehörig für Abwechslung gesorgt. “
Spread the history – Rezension von Claudia Krieg, [drift|der Freitag], 07.12.2011
„(…) Herausgekommen ist ein wunderbares Stöber- und Lesebuch für alle Altersklassen und Gender.
Die einzelnen Geschichten sind spannend und informativ geschrieben und die beigefügten Stencils kleine Kunstwerke – hervorragend dazu geeignet, kopiert zu werden und damit, wie augenzwinkernd im Buch empfohlen wird, „Aufnäher, T-Shirts, Geschirrtücher“ zu gestalten oder den Schlafzimmerwänden „eine schicke revolutionäre Ästhetik“ zu verleihen.
Schön zu sehen, dass Feminismus nicht immer spaßfrei sein muss und so originelle Projekte und gelungene Umsetzungen hervorbringen kann.“ (siehe Feminismus muss nicht spaßfrei sein!)
Rezension von Gabriele Vogel in Journal der Jugendkulturen Nr. 17, Winter 2011
„Sichtbar revolutionär ….
Ein Buch, das Text und Bild ebenso wie Handeln und Denken vereint: Mit Stencils und Kurzbiografien von dreißig revolutionären Frauen können Straßenzüge und kollektive linke Wissensbestände in neuem Glanz leuchten.“
Rezension, kritisch-lesen.de Nr. 13, Januar 2012.
„(…) Den Band umweht der Geist einer anderen Zeit – radikalfeministisch, romantisch, pathetisch – und doch ist er heutig, denn er spielt satirisch mit eben der Ikonen- und Heldinnenverehrung, die er befeuert. (…)“ Heidrun Küster, ID bzw. IN 2012/04 – ekz.bibliotheksservice
Weibliche Ikonen – Rezension von Sandra Peters in: Contraste Nr. 329 (Februar 2012, Seite 14)
„Revolutionäre Frauen. Biografien und Stencils“ ist eine schöne Buchidee. So erhält der Leser bzw. die Leserin einen kurzen Einblick in 150 Jahre so genannte revolutionäre Frauengeschichte. Die Publikation schafft damit ein Bewusstsein dafür, dass auch Frauen schon immer politische Kämpfe ausgefochten haben und immer noch führen.
(…)
„Revolutionäre Frauen.
Biografien und Stencils“ ist ein empfehlenswertes Buch, jedoch mit dem Verweis, auf eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff „Revolution.“
Dies bedeutet, dass das Wort Revolution in seiner Verwendung stets bedacht werden sollte, um nicht abgenutzt oder instrumentalisiert zu werden. Wie die Revolution keine Jacke ist, ist sie auch keine Fahne oder Flagge.
Abschließend möchte ich noch anmerken, dass es positiv zu bewerten ist, dass das Buch auch die Themen „Critical Whitness“ und „Verwendung von Sprache“ anspricht.
Bezüglich letzterem ist es dem Verlag Edition Assemblage wichtig eine geschlechtergerechte sowie antirassistische Sprache zu nutzen.
Beide Sujets werden zwar nur kurz angesprochen, die Anmerkungen wirken aber dennoch sensibilisierend.“
Melinda Matern, Radio Z, Nürnberg 7.3.2012. PodcastLinks: Radio Z | Freie Radios
.edition-assemblage.de
Das Buch ist natürlich in jedem Buchladen erhältlich:
Queen of the Neighbourhood Collective
Revolutionäre Frauen
Biografien und Stencils
Broschur
128 Seiten | 12,80€
978-3-942885-05-8
Oktober 2011
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